Eine Gruppe von 18 Kindern und Jugendlichen mit 5 Betreuern der Naturfreundejugend Rankweil konnte ein ereignisreiches Wochenende in der Silvretta erleben. Am Freitagabend, den 23. Juni, war die Vorfreude groß, als sie sich auf den Weg zur beeindruckenden Silvretta Bielerhöhe machten. In Fahrgemeinschaften reisten sie an und erreichten schließlich das Naturfreundeausbildungshaus, das ihnen als Ausgangspunkt für ein unvergessliches Abenteuer dienen sollte.
Trotz des schlechten Wetters am ersten Abend ließen sich die Teilnehmer nicht entmutigen. Anstatt sich vom Regen abschrecken zu lassen, entschieden sie sich, an der Staumauer zu klettern, was eine spannende Herausforderung bot. Mit Begeisterung meisterten sie die verschiedenen Kletterrouten und zeigten ihre Geschicklichkeit und Ausdauer. Als das Wetter sich verschlechterte, verlegte die Gruppe ihre Aktivitäten ins Naturfreundeausbildungshaus, wo sie gemeinsam kochten, und fröhliche Gruppenspiele spielten.
Trotz mäßigem Wetter am Samstag erreichten die abenteuerlustigen Naturfreunde den Silvapark in Galtür. Das Bouldergebiet bot eine Vielzahl von Boulderblöcken, die darauf warteten, erklommen zu werden. Mit Begeisterung stürzten sich die Teilnehmer in die Herausforderungen und erprobten ihre Kletterfähigkeiten an den unterschiedlichsten Boulderblöcken. Zum Glück wurde das Wetter im Laufe des Tages immer besser bis zu strahlendem Sonnenschein. Am Abend wagten sich die Jugendlichen sogar auf den Klettersteig an der Staumauer, der den gewünschten Nervenkitzel bot. Mit Sicherheitsausrüstung ausgestattet und unter fachkundiger Anleitung meisterten sie die schwierigen Passagen und genossen das Gefühl der Freiheit in der Höhe. Den aufregenden Tag ließen sie mit weiteren Ball- und Gemeinschaftsspielen ausklingen.
Der Sonntag begann mit einer weiteren spannenden Aktivität: dem Sportklettern im Silvretta Klettergarten bei bestem Wetter. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Kletterfähigkeiten auf verschiedenen Routen unter Beweis zu stellen. Aufgrund des warmen und sonnigen Wetters nutzten einige von ihnen die Gelegenheit, sich im kalten Gebirgsbach abzukühlen.
Nach einem erfüllten Wochenende und einer intensiven Zeit voller Aktivitäten traten die Teilnehmer schließlich die Heimreise an. Müde, aber erfüllt von unvergesslichen Erlebnissen und gestärkter Gemeinschaft, kehrten sie mit vielen neuen Erinnerungen im Gepäck zurück.
Moritz Wachter
